Mehr Anmeldungen bei Wettbewerb „Jugend forscht“

Zur 59. Runde des Wettbewerbs „Jugend forscht“ im Jahr 2024 haben sich 10.492 junge Forscherinnen und Forscher angemeldet. Das sind knapp 12 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Stiftung „Jugend forscht“ am Dienstag in Hamburg mitteilte. „Diese positive Entwicklung belegt ein nach wie vor großes Interesse junger Menschen an Mint-Themen“, sagte die Geschäftsführende Vorständin der Stiftung, Katarina Keck. Gerade nach den schwachen Ergebnissen in der Pisa-Studie, sei ein starkes Interesse junger Leute an Mathematik und Naturwissenschaften wünschenswert. Mint steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Laut der Stiftung sind die Anmeldezahlen in elf Bundesländern gestiegen. An der Spitze steht Sachsen mit einer Steigerung um 37,6 Prozent. Es folgt Bayern mit 28,6 Prozent. Das beliebteste Forschungsgebiet ist die Biologie mit 24 Prozent aller angemeldeten Jungforschenden. Knapp 40 Prozent aller Teilnehmenden sind Mädchen.

Die jungen Forscherinnen und Forscher treten ab Anfang Februar zuerst in lokalen Wettbewerben an. Die besten unter ihnen qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Wettbewerbsrunde bildet das Bundesfinale vom 30 Mai bis zum 2. Juni in Heilbronn.