Mehr als 630.000 Briefe an Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus

In den Postämtern in Himmelpforten oder Nikolausdorf herrschte wieder Hochbetrieb. Was sich Kinder in ihren Briefen gewünscht haben.

Der Weihnachtsmann hatte viel zu tun, hier auf dem Postamt im brandenburgischen Himmelpfort
Der Weihnachtsmann hatte viel zu tun, hier auf dem Postamt im brandenburgischen Himmelpfortepd-bild / Rolf Zöllner

Frieden, Spielzeug, fliegen können: Hunderttausende Kinder haben in diesem Jahr wieder per Brief ihre Wünsche an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus geschickt. Wie die Deutsche Post mitteilte, gingen in den sieben deutschen Weihnachtspostfilialen rund 633.900 Briefe ein, etwa 15.000 weniger als im Jahr zuvor. Meistgenannte Wünsche waren den Angaben zufolge Frieden, Gesundheit für die eigene Familie und Schnee zu Weihnachten.

Neben Spielzeug und Spielkonsolen habe außerdem auch Kurioses auf den Wunschzetteln gestanden, etwa Haare für Opa oder die Fähigkeit, fliegen zu können. Alle Briefe mit einer Absenderadresse wurden nach Angaben der Post in verschiedenen Sprachen beantwortet, erstmals auch auf Ukrainisch. Im größten Weihnachtspostamt der Post im brandenburgischen Himmelpfort, wo allein 310.000 Briefe eingingen, kamen die meistern ausländischen Briefe aus China. Aus insgesamt 60 Ländern erhielt der Weihnachtsmann dort Post.

Wo die Postämter stehen

Weitere Weihnachtspostfilialen gibt es in Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen), Himmelstadt (Bayern) und St. Nikolaus (Saarland) sowie in den niedersächsischen Orten Himmelsthür, Himmelpforten und Nikolausdorf. Mehrheitlich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass die Wunschzettel beantwortet werden.