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Mehr als 200 Rettungshunde trainieren im Europa-Park

Der Europa-Park in Rust (Ortenaukreis) hat sich am Samstag erneut als ideales Trainingsgelände erwiesen. Vor dem Saisonbeginn für menschliche Besucher hätten wieder mehr als 200 Rettungshunde exklusiv die europäischen Themenbereiche erkundet, teilte der Freizeitpark am Samstag mit. Die vielen verwinkelten, außergewöhnlichen Orte und Gerüche garantierten viel Ablenkung für die Hunde und seien für sie eine besondere Herausforderung. Somit sei der Freizeitpark ein perfekter Ort, um die Rettungshunde auf einen Einsatz im Ernstfall vorzubereiten.

Mit dabei waren 15 Rettungshundestaffeln aus der Region. Sie kamen vom Deutschen Roten Kreuz, den Johannitern und vom Bundesverband Rettungshunde. Die Hunde suchten im Park und dessen Gebäuden allgemein nach vermissten Personen. Beim „Mantrailing“ suchten sie an der Leine anhand seines individuellen Geruchs gezielt nach einem Menschen. Sowohl Junghunde als auch sehr erfahrene, mehrfach geprüfte Hunde schnüffelten sich durch verwinkelte Attraktionen wie „Abenteuer Atlantis“ oder „Arthur – im Königreich der Minimoys“. Auch in der Gärtnerei blieb niemand unentdeckt.

Für Trainings und Einsätze wenden die ehrenamtlichen Mitglieder der Rettungshundestaffeln nach eigenen Angaben jedes Jahr über 800 Stunden auf. (0358/17.02.2024)