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Mehr als 2.000 Einrichtungen beteiligen sich an Pflegebörse

Einen Erfolg sieht Pflegeministerin Judith Gerlach (CSU) in dem vor einem Jahr gestarteten „Pflegefinder Bayern“: Inzwischen beteiligten sich mehr als 2.000 Einrichtungen an der digitalen Pflegebörse, teilte ihr Ministerium am Samstag in München mit. Damit sei fast die Hälfte der insgesamt 4.229 Pflegeanbieter des Freistaats in der Börse vertreten.

Gerlach setzt nach eigenen Worten darauf, dass die Zahl im neuen Jahr weiter steigen werde. Das Verzeichnis habe im ersten Jahr 32.000 Suchen registriert, konkrete Anfragen an Anbieter habe es 1.300 gegeben. Über den „Pflegefinder“ sind auch 230 Beratungsangebote – darunter Pflegestützpunkte und Fachstellen für pflegende Angehörige – abrufbar.

Mit einem Ampelsystem informiert der „Pflegefinder“ über Pflegeangebote. Rot heißt „nicht verfügbar“, grün „verfügbar“ und gelb „Verfügbarkeit auf Anfrage“. Insgesamt gibt es in Bayern den Angaben zufolge 2.089 Pflegeheime und 2.140 ambulante Pflegedienste. (00/4082/28.12.2024)