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“Medien für Menschen”: Neue Reihe der Tutzinger Akademien und des BR

Diesen Donnerstag (23. Januar) startet in Tutzing die neue Diskussionsreihe „Medien für Menschen“. Die drei Veranstaltungen des Bayerischen Rundfunks (BR), der Akademie für Politische Bildung und der Evangelischen Akademie Tutzing wollen in einem After-Work-Format Medienschaffende sowie die Zivilgesellschaft miteinander ins Gespräch bringen, heißt es in einer Mitteilung vom Montag.

Bei der Auftaktveranstaltung am 23. Januar in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing steht die Frage „Wozu braucht es einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk?“ im Mittelpunkt. Es diskutieren unter anderem Bartosz Dudek, Leiter der polnischen Redaktion der Deutschen Welle, die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) und die Journalismusforscherin Anna von Garmissen miteinander.

Die zweite Veranstaltung am 6. Februar in der Evangelischen Akademie Tutzing beleuchtet das Thema: „Was ist, wenn Journalisten zum Feindbild werden?“. In der Gesprächsrunde wollen die Diskutanten die Frage nach den Gründen und den Folgen beantworten. Auch soll thematisiert werden, wie der journalistische Nachwuchs darauf vorbereitet werden kann und wie die Medienhäuser ihre Beschäftigten schützen können.

Die Diskussionsreihe endet am 20. März beim BR in München mit einer Auseinandersetzung zur Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts: der Künstlichen Intelligenz. Uli Köppen, der „Chief AI Officer“ des BR, gibt gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten einen Einblick in das Thema. Für die Veranstaltungen in den Akademien muss man sich vorab anmelden, für den Abend beim BR in der Münchner Arnulfstraße nicht. (00/0177/20.01.2025)