Mecklenburgische Kirchenkreissynode berät Klimaschutzplan

Erst tagen die Synodalen per Video-Konferenz. Einen Tag später treffen sie sich dann in der Güstrower Viehhalle – nach einem Corona-Schnelltest.

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Güstrow. Ein Klimaschutzplan und Thesen zum Zukunftsprozess der Nordkirche sind Schwerpunkte der Frühjahrssynode des Kirchenkreises Mecklenburg. Dazu treffen sich die 55 Synodalen und die Jugendvertreter am Freitag, 26. März, am Videobildschirm und am Sonnabend, 27. März, mit vorherigem Corona-Schnelltest in der Güstrower Viehhalle, wie die kirchliche Pressestelle mitteilt. Zudem werde ein Ausschuss zur Neuwahl einer Pröpstin oder eines Propstes mit Dienstsitz in Rostock gewählt.

Weitere Punkte der Tagesordnung sind die Berichte des Kirchenkreisrates, der Verwaltung, des Präventionsbeauftragten und des Diakonischen Werkes. Einblick in ihre Aufgaben geben auch die Dienste und Werke, hieß es. Der Bereich Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werde konkret zur Frage berichten, wie sich die Pandemie ausgewirkt hat und welche neuen Strategien entwickelt wurden.

Bischof spricht

Auf der Video-Tagung am Freitag werde Bischof Tilman Jeremias den Synodalen „Thesen zum Zukunftsprozess der Nordkirche“ und deren Bearbeitung im Sprengel Mecklenburg und Pommern vorstellen. Im Prozess geht es den Angaben zufolge darum, „unsere Evangelische Kirche so aufzustellen, dass sie langfristig mit weniger Ressourcen ihre Aufgaben erfüllen und gleichzeitig durch innovatives Handeln neue Spielräume generieren kann“.

Zum Kirchenkreis Mecklenburg gehören 220 Kirchengemeinden mit insgesamt rund 157.000 Gemeindegliedern. Der Kirchenkreis Mecklenburg ist einer von 13 in der gesamten Nordkirche. (epd)