Schreie in der Wohnung – und die Nachbarn wundern sich: Max Giermanns Proben für seine Parodien sorgen manchmal für unerwartete Missverständnisse. Zudem erzählt er, wer sich mittlerweile kaum noch parodieren lässt.
Für Comedian Max Giermann (49) sind die ersten Versuche immer peinlich, wenn er neue Parodien übt. Das sagte er der “Apotheken-Umschau” (Wochenende): “Das Gefühl, belauscht zu werden, kann ich da nicht gebrauchen”, so der Komiker. Er müsse sich austoben können. Als er die Rolle des Klaus Kinski geprobt habe, habe er immer zu Hause gearbeitet, erzählte Giermann weiter: “Ein Nachbar hat dann meine Frau angesprochen, weil ich ständig ‘Du dumme Sau’ gebrüllt habe.”
Manche Parodien seien harte Arbeit, andere funktionierten fast auf Anhieb, fügte der TV-Star hinzu. Donald Trump habe er zum Beispiel sehr schnell getroffen: “Trump ist eine so schrille Figur, da hat man für eine Parodie viel Material.” Mittlerweile sei er aber gar nicht mehr so scharf darauf, den US-Präsidenten zu parodieren: “Die reale Person Donald Trump ist ja schon so wahnsinnig und irre, das kann man kaum noch mit humoristischen Mitteln überspitzen.”