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Mann kassiert Anzeige wegen Störung von Seehunden

Ein 26-jähriger Mann soll auf der Nordseeinsel Langeoog Seehunde für Fotoaufnahmen ins Wasser getrieben haben. Er habe die Schutzzone 1 am Ostende der Insel unerlaubt betreten und sei dabei von Zeugen auf einer Aussichtsplattform beobachtet worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ihm droht nun ein Bußgeld.

Die Polizei weist darauf hin, dass das Betreten der Ruhezonen zum Schutz der Tiere verboten ist. Die Seehunde sind streng geschützt. Selbst, wenn der Verdacht besteht, dass ein Seehund in Not oder verletzt sein könnte, dürfe man sich den Tieren nicht eigenmächtig nähern, hieß es. Stattdessen sei die zuständige Seehundestation zu informieren.