Die Jury des Deutschen Buchpreises hat 20 Titel für die sogenannte Longlist ausgewählt. Auf der am Dienstag in Frankfurt am Main veröffentlichten Liste stehen alphabetisch geordnet die folgenden Titel:
• Kathrin Bach: Lebensversicherung (Verlag Voland & Quist, Februar 2025)
• Marko Dinić: Buch der Gesichter (Paul Zsolnay Verlag, August 2025)
• Nava Ebrahimi: Und Federn überall (Luchterhand Literaturverlag, September 2025)
• Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen (Carl Hanser Verlag, August 2025)
• Kaleb Erdmann: Die Ausweichschule (park x ullstein, Juli 2025)
• Annett Gröschner: Schwebende Lasten (Verlag C.H.Beck, April 2025)
• Dmitrij Kapitelman: Russische Spezialitäten (Hanser Berlin, Februar 2025)
• Jina Khayyer: Im Herzen der Katze (Suhrkamp Verlag, Juli 2025)
• Jehona Kicaj: ë (Wallstein Verlag, Juli 2025)
• Michael Köhlmeier: Die Verdorbenen (Carl Hanser Verlag, Januar 2025)
• Jonas Lüscher: Verzauberte Vorbestimmung (Carl Hanser Verlag, Januar 2025)
• Thomas Melle: Haus zur Sonne (Verlag Kiepenheuer & Witsch, August 2025)
• Jacinta Nandi: Single Mom Supper Club (Rowohlt Hundert Augen, Juni 2025)
• Gesa Olkusz: Die Sprache meines Bruders (Residenz Verlag, März 2025)
• Lena Schätte: Das Schwarz an den Händen meines Vaters (S.ִ Fischer Verlag, März 2025)
• Lina Schwenk: Blinde Geister (Verlag C.H.Beck, August 2025)
• Fiona Sironic: Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft (Ecco Verlag, März 2025)
• Peter Wawerzinek: Rom sehen und nicht sterben (Penguin Verlag, September 2025)
• Christine Wunnicke: Wachs (Berenberg Verlag, März 2025)
• Feridun Zaimoglu: Sohn ohne Vater (Verlag Kiepenheuer & Witsch, Februar 2025)
Die Jurymitglieder des Deutschen Buchpreises werden jedes Jahr neu gewählt. In diesem Jahr gehören ihr neben der Sprecherin Laura de Weck (Schweizer Radio und Fernsehen) noch an: Maria Carolina Foi (Universität Triest), Jürgen Kaube („Frankfurter Allgemeine Zeitung“), Friedhelm Marx (Universität Bamberg), Kathrin Matern (Frau Rilke Buchladen, Neustrelitz), Lara Sielmann (Deutschlandfunk Kultur), Shirin Sojitrawalla (freie Kritikerin).