Die Loki-Schmidt-Stiftung ruft anlässlich des weltweiten „Giving Tuesday“ („Tag des Gebens“) am 3. Dezember zu Spenden für den Naturschutz auf. Es sei besorgniserregend, dass in Hamburg 15 Prozent der für die Roten Listen bewerteten Arten als ausgestorben gelten, 33 Prozent gefährdet seien, teilte die Stiftung in Hamburg mit. „Zu oft geht dieses Artensterben im Stillen vor sich“, hieß es. Um den dringend nötigen Schutz von Pflanzen, Tieren, Pilzen und ihren Lebensräumen in den Fokus zu rücken, rufe die Stiftung zu Spenden auf. Als Dankeschön erhielten Spenderinnen und Spender auf Wunsch den Kalender zur „Blume des Jahres 2025“.
Die Loki-Schmidt-Stiftung besitzt und pflegt den Angaben zufolge in Hamburg mehrere Flächen, auf denen seltene Pflanzen, Tiere und Pilze überleben können. Dazu gehören unter anderem Grundstücke im Wittmoor und im Ohmoor, Feuchtwiesen in Neuland und Wilhelmsburg, eine Schachblumenwiese in der Reit, eine Streuobstwiese in Francop und ein Auenwald im Naturschutzgebiet Diekbek.