Leichte Sprache schafft Teilhabe und Selbstbestimmung

Die Lebenshilfe NRW hat Behörden und Unternehmen dazu aufgerufen, häufiger Leichte Sprache zu verwenden. Vor allem Menschen mit einer geistigen Behinderung seien auf leicht verständliche Informationen und Texte angewiesen, teilte die Selbsthilfeorganisation am Freitag in Hürth anlässlich des Internationalen Tages der Leichten Sprache am 28. Mai mit. Aber auch andere Menschen, die Schwierigkeiten beim Verständnis komplizierter Texte hätten, profitierten von einfacheren Formulierungen. Leichte Sprache als eine Form von inklusiver und barrierefreier Kommunikation trage so zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe bei.

Leichte Sprache umfasst unter anderem die Verwendung einfacher Wörter, kurzer Sätze und erklärender Bilder. Genaue Regeln hat das Netzwerk Leichte Sprache festgelegt.