„Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ – sehenswertes Actiondrama
Ein Motorsportdrama zur Zeit der 1960er-Jahre als packender Klassenkampf zwischen zwei Spielarten von Männlichkeit.
Ein Motorsportdrama zur Zeit der 1960er-Jahre als packender Klassenkampf zwischen zwei Spielarten von Männlichkeit.
In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:
1964 steigt der US-Autobauer Ford in den Motorsport ein, um seine Attraktivität und seinen Absatz zu steigern. Mit dem gewaltigen Kapital der Firma soll ein kleines Team von Rennfahrern und Rennsport-Ingenieuren den übermächtigen Konkurrenten Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans bezwingen.
Das hat viel mit dem amerikanischen Ex-Rennfahrer Carroll Shelby (Matt Damon) zu tun, der gemeinsam mit dem britischen Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) einen Wagen zu entwickeln, mit dem die anhaltende sportliche Vorherrschaft des italienischen Autobauers Ferrari gebrochen werden kann.
Miles‘ Ehefrau Mollie (Caitriona Balfe – „Outlander“) ist alles andere als begeistert von der Vorstellung, ständig um das Leben ihres Mannes fürchten zu müssen, der im Cockpit grundsätzlich alles riskiert, um noch ein paar Sekunden herauszuschinden. Als es während der Entwicklungsphase des neuen Modells dann auch prompt zu einem schweren Unfall kommt, bei dem Miles nur wie durch ein Wunder ohne schwere Verletzungen aus seinem zertrümmerten Wagen steigt, sieht sie sich in ihren Befürchtungen bestätigt.
Das actionreiche Motorsportdrama von James Mangold aus dem Jahr 2019 nutzt die Energie von Testosteron und Draufgängertum, um einen packenden Klassenkampf zwischen zwei Spielarten von Männlichkeit zu erzählen