Landesmedienanstalt vergibt Preis für journalistische Leistungen

Die Niedersächsische Landesmedienanstalt hat am Donnerstagabend in Hannover Journalistinnen und Journalisten aus Hörfunk, Fernsehen und Online-Medien ausgezeichnet. Der Niedersächsische Medienpreis für herausragende journalistische Leistungen ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wurde zum 29. Mal vergeben, wie die Einrichtung mitteilte.

In der Kategorie Hörfunk wurde Pauline Plasse im Bereich Information für ihr Iran-Spezial „Frau, Leben, Freiheit?“ auf Radio ffn geehrt. In Bereich Unterhaltung gewannen Jonas Alf und Jan Zerbst mit einem ffn-Beitrag über Generationsunterschiede. Den Nachwuchspreis erhielt Maximilian Wilsmann für einen Beitrag bei „radio aktiv“ in Hameln. Eine besondere Anerkennung bekam ein Beitrag von Mareike Klohr und Yannick Richter von Antenne Niedersachsen zum Ukraine-Krieg.

In der Kategorie Fernsehen gewann Sybille Meyer-Bretschneider im Bereich Information mit der Serie „Betongiganten – Neue Ideen für alte Kaufhäuser“ für Sat.1 Norddeutschland. Für seinen Beitrag „Findelleiche“ im hannoverschen Fernsehsender „h1“ wurde Silas Degen im Bereich Unterhaltung ausgezeichnet. Jessy Siodlaczek von RTL Nord erhielt den Förderpreis Nachwuchs für einen Beitrag über 65 Jahre Contergan.

In der erstmals verliehenen Kategorie Internet-Online erhielten Christian Lomoth und Rolf Rosenstock von der Tageszeitung „Neue Presse“ und der TVN Group die Auszeichnung. Den Preis für den besten Radiobeitrag im Schulinternet bekamen Schüler der ehemaligen Klasse 4 der Grundschule Lange Straße in Ganderkesee bei Oldenburg. Insgesamt gab es 290 Bewerbungen für den Wettbewerb.