Landesgartenschau schließt mit ökumenischem Gottesdienst
Mit einem ökumenischen Gottesdienst geht am Sonntag (6. Oktober) die bayerische Landesgartenschau in Kirchheim bei München zu Ende. Im Mittelpunkt stehe die Bewahrung der Schöpfung, teilte das evangelische Dekanat am Freitag mit. Gäste aus Papua-Neuguinea berichten dabei über Klimawandel und Umweltverschmutzung in ihrer Heimat. Veranstaltet wird die Feier im Park-Pavillon des Gartenschau-Geländes von den Missionswerken der katholischen und der evangelischen Kirche in Bayern.
Bereits einen Tag zuvor endet das gemeinsame Programm der Kirchen im „Holy Garden“ mit einer Finissage, zu der Stadtdekan Bernhard Liess und Generalvikar Christopher Klingan einladen. Über 650 Veranstaltungen – von der Andacht bis zur Kunstführung – habe man seit 15. Mai organisiert, teilte der Dekanatsbeauftragte für die Landesgartenschau, Volker Herbert, mit. Die Resonanz der Besucherinnen und Besucher sei positiv gewesen: „Der Holy Garden war ein Ort der Ruhe und des Gesprächs.“ Viele hätten es geschätzt, Kirche unter freiem Himmel in einer blühenden Basilika zu erleben und dabei persönlich angesprochen zu werden.
Die Landesgartenschau, die unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“ in Kirchheim bei München gastierte, schließt nach 145 Tagen am 6. Oktober ihre Pforten. Weit über 400.000 Gäste hatten die Schau seit 15. Mai besucht, teilten die Veranstalter mit. Die nächste Schau findet vom 22. Mai bis 5. Oktober unter dem Slogan „Sagenhaft viel erleben“ in Furth im Wald statt. (00/2874/27.09.2024)