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Kupferdiebe suchen Kirchen im Allgäu heim

Gleich zwei Fälle von Kupferdiebstählen aus Gotteshäusern meldet die Polizei aus dem Unterallgäu. Gestohlen wurde Verschiedenes.

Kupferdiebe machen selbst vor Kirchen nicht halt: Zwei entsprechende Fälle meldet die Polizei nun aus dem Allgäu. Der erste Fall ereignete sich am 12. Juni zwischen 10 und 20 Uhr in der katholischen Sankt-Martin-Kirche in Boos, wie die Beamten am Dienstag mitteilten. Dort wurden demnach ein Weihwassertopf und zwei Schirmständer – alles aus Kupfer – gestohlen.

Auch der zweite Fall geschah laut Mitteilung am 12. Juni, und zwar zwischen 12 und 13 Uhr. Dabei hätten Unbekannte aus der ebenfalls katholischen Sankt-Georg-Kirche in Holzgünz wiederum einen Weihwassertopf entwendet, außerdem eine Opferdose sowie an der benachbarten Aussegnungshalle auch noch ein Stück des Regenfallrohres. Auch dort: alles aus Kupfer.

Angaben zur Schadenshöhe machte die Polizei nicht. Etwaige Zeugen bat sie um Hinweise unter Telefon (0 83 31) 10 00.