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Kunsthalle Bielefeld blickt auf Verhältnis von Mensch und Natur

Unter dem Titel „Träume einer Eule, Who the Bær und der verwundete Planet“ hinterfragt eine Ausstellung in der Kunsthalle Bielefeld das Verhältnis von Mensch und Natur. Bis 23. Februar sind rund 200 Arbeiten von über 150 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zum Thema zu sehen, wie die Kunsthalle mitteilte. Schlüsselwerk der Ausstellung ist den Angaben zufolge die Skulptur „Eulentraum“ des Künstlers Hans Arp. Daneben werden unter anderem Klassiker aus der Sammlung der Kunsthalle gezeigt, darunter Werke von Max Beckmann, Gerhard Richter, Auguste Rodin und Agnes Martin.

Die Ausstellung lenkt zudem den Blick auf Künstlerinnen und Künstler mit regionalem Bezug, wie Simone Nieweg, Theo Ortmann und Benita Koch-Otte. Präsentiert werden zudem Schenkungen und Ankäufe der Kunsthalle der vergangenen Jahre, etwa von Olaf Nicolai, Rita McBride und Katinka Bock.

Ergänzt wird die Ausstellung demnach durch eine Intervention des britisch-japanischen Künstlers Simon Fujiwara. Der in Berlin lebende Fujiwara erschuf 2020 die Kunstfigur „Who the Bær“, die in der Auseinandersetzung mit Kunst und Museen nach Identität und Orientierung sucht. Mit der träumenden Eule und „Who the Bær“ sollen laut der Ankündigung „bisher ungesehene Felder und Zusammenhänge“ in der Sammlung der Kunsthalle Bielefeld erkundet werden.