Koordinierungsstelle fördert Erhalt schriftlichen Kulturguts in Hamburg
Die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) fördert in diesem Jahr zwei Projekte in Hamburg. Ein Projekt widmet sich der Sicherung und Erhaltung des Bestands „Hebraica I“ am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, das andere Projekt umfasst die Sicherung des P. Walter Jacob Archivs, das sich im Altbau der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek befindet, wie die KEK am Mittwoch in Berlin mitteilte. Zusätzlich fördert die KEK in diesem Jahr 90 weitere Projekte in Deutschland.
Für alle 92 Projekte stehen den Angaben nach insgesamt mehr als 1,8 Millionen bereit. Das Geld werde im Wesentlichen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bereitgestellt, ein Teil komme von der Kulturstiftung der Länder.