Kongress über Bedürfnisse behinderter Zuwanderer

DORTMUND – Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund lädt am 5. Juli in das Dietrich-Keuning-Haus zum Netzwerkkongress „Inklud:Mi“ ein. Im Mittelpunkt steht die besondere Situation von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und Migrationsgeschichte sowie um gehörlose und sehbehinderte Zugewanderte, wie das IBB mitteilte. Ihre Flucht oder Migration ist in vielen Fällen besonders riskant, zumal wenn sie ihre Flucht allein angetreten haben. Vorgestellt wird eine aktuelle Analyse des Vereins „Handicap international“ zur Versorgungslage und Lebenssituation von Geflüchteten mit Behinderung in Berlin und einige gelungene Beispiele zur Inklusion von Zugewanderten mit einer Behinderung in Dortmund und Umgebung.
In Vorträgen werden Susanne Schwalgin von „Handicap international“ und Cornelia Kaiser-Kauczor aus Essen praxisnahe Tipps zu einer kultursensiblen Differenzialdiagnostik geben, hieß es. UK

Anmeldungen: Telefon (02 31) 95 20 96-0, Internet: www.ibb-d.de.