Artikel teilen:

Kölner Museum für ostasiatische Kunst zeigt “buddhistische Rituale”

Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln zeigt ab Donnerstag (6. November) „Lebendige Bilder. Buddhistische Rituale in der Kunst Chinas, Japans und Koreas“. Die Ausstellung widmet sich dem rituellen Gebrauch von Kunstwerken und beleuchtet einige der wichtigsten Zeremonien für den ostasiatischen Kulturkreis, wie es in der Ankündigung des Museums heißt. Die Werke stammen aus dem Bestand des Hauses und sind bis Herbst kommenden Jahres zu sehen.

Rund 50 Kunstwerke und Objekte veranschaulichten die zentrale Rolle ritueller Praktiken in den buddhistischen Traditionen Ostasiens, hieß es. Sie zeigten die Möglichkeiten, mit denen Buddhistinnen und Buddhisten spirituelle Verdienste erwerben, religiöse Feste begehen oder des historischen Buddhas gedenken. Zu sehen seien etwa Kultbilder verschiedener Buddhas, Bodhisattvas und Heiliger sowie rituelle Gegenstände wie Vajra-Szepter, Glocken und Weihrauchgefäße.