KMK-Präsidentin: Schulen sollen auf Krisen vorbereiten

Schulen sollen nach Worten der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Christine Streichert-Clivot (SPD), besser auf Krisen wie Pandemien und Kriege vorbereiten. Kinder müssten „gesünder, resilienter, mutiger und selbstbewusster werden und so flexibel, dass sie Veränderungen aktiv mitgestalten können“, sagte die saarländische Bildungsministerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). Als Krisenbeispiele nannte sie Pandemien, Kriege, Naturkatastrophen, Klimawandel sowie tiefgreifende Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft.

„Kinder und Jugendliche müssen insgesamt breiter auf die Zukunft vorbereitet werden“, sagte Streichert-Clivot. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz rief Schulen dazu auf, Kontakte mit Organisationen zu knüpfen, die für den Zivilschutz eine wichtige Rolle spielen, wie dem Technischen Hilfswerk, den Feuerwehren und den Rettungskräften. Schon heute böten viele Schulen Erste-Hilfe-Kurse oder Projekttage mit diesen Partnern an.