Kein Platz für Hass und Hetze sei im Klinikum Magdeburg, heißt es in der Danksagung an Mitarbeitende aus 20 Nationen. Nach dem Anschlag waren 70 Verletzte eingeliefert worden, elf Schwerverletzte seien außer Lebensgefahr.
Das Klinikum Magdeburg hat sich bei den Ärzten und Pflegekräften für das Versorgen und die Behandlung der durch den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt verletzten Menschen bedankt. Mitarbeitende aus über 20 Nationen seien gekommen, um zu helfen, teilte das Klinikum via Instagram mit. “Es spielte keine Rolle aus welchem Land jemand kam. Oder welcher Religion er angehörte. Menschen halfen Menschen, weil sie Menschen waren.”
Zuvor hatte das Klinikum mitgeteilt, dass nach dem Anschlag 70 Verletzte eingeliefert worden seien. Die elf Schwerverletzten seien inzwischen alle außer Lebensgefahr. Bei dem Anschlag am 20. Dezember sind fünf Menschen getötet und über 200 Menschen verletzt worden.
Weiter heißt es in dem Schreiben, das Klinikum sei ein Ort, “an dem Hass und Hetze keinen Platz haben. An dem es keinen Unterschied macht, welchen Vornamen Du hast. Oder welchen Nachnamen. Was zahlt, ist das Mensch sein.”