Ohne Zuwanderung würde nach Darstellung der Krankenhausgesellschaft die Daseinsvorsorge in Deutschland kollabieren. Die zahlreichen Demonstrationen der vergangenen Wochen seien ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie”, sagte Matthias Blum, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft NRW, der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Montag). “Die rechtsextremistischen Diktatur-Phantasien von massenhaften Deportationen erfüllen uns mit Abscheu und Entsetzen. Sie sind das vollkommene Gegenteil dessen, was in den Krankenhäusern Tag für Tag gelebt wird: ein enges und vertrauensvolles Miteinander.”
Blum wies auf die Bedeutung der Mitarbeiter mit ausländischen Wurzeln hin: “Ohne die vielen Ärztinnen und Ärzte, die Pflegefachkräfte und die anderen Beschäftigten mit Migrationsgeschichte würde diese Daseinsvorsorge schlicht kollabieren.”