Klimagipfel im Vatikan mit Kommunalpolitikern und Fachleuten

Immer wieder spricht der Papst die Klimakrise an, nicht zuletzt in seinen beiden Umweltenzykliken. Derzeit stellt ein Kongress im Vatikan die Frage, wie der Klimawandel gestoppt werden kann – auch auf kommunaler Ebene.

Im Vatikan hat am Mittwoch in den Räumen der Päpstlichen Wissenschaftsakademie ein internationales Treffen zum Klimwandel begonnen. Wie das Portal Vatican News berichtet, nehmen an dem dreitägigen Kongress Wissenschaftler, Geistliche sowie Kommunalpolitiker aus unterschiedlichen Ländern teil. Das Motto lautet “Von der Klima-Krise zu Klima-Resilienz”.

Am Ende werde ein “Protokoll zu globaler Klima-Resilienz” unterzeichnet, das sich in Teilen am Protokoll von Montreal orientieren solle. An dem Treffen nehmen auch Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri sowie zahlreiche weitere Bürgermeister von Großstädten teil.

Als Resilienz wird die Fähigkeit bezeichnet, sich an veränderte, meist negative Bedingungen anzupassen. Das 1987 im kanadischen Montreal unterzeichnete Protokoll leitete den verpflichtenden Ausstieg aus den Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffen (FCKW) ein, um eine weitere Zerstörung der Ozonschicht zu stoppen.