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Klima-Fördermittel für Potsdam

Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam bekommt mehr als fünf Millionen Euro Bundesmittel zur Anpassung an den Klimawandel. Der Förderbescheid sei am Montag von Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) übergeben worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Die insgesamt 5,25 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ sollen für Maßnahmen in der Innenstadt sowie in Golm, Bornstedt und Fahrland eingesetzt werden.

Den Angaben zufolge sollen damit Maßnahmen und Konzepte zur CO2-Bindung, zur Reduzierung der Hitzebelastung sowie zur Entsiegelung und Erhöhung des Regenwasserrückhalts an fünf Standorten finanziert werden. Sie dienten einer klimaangepassten Weiterentwicklung des Nutheparks und weiterer Parks in Potsdam, hieß es. Ziel sei, die „grünen Oasen fit für die Zukunft“ zu machen. Menschen bräuchten Orte zum Durchatmen, Spielen, Bewegen und Begegnen.

Der Klimawandel sei eine der größten Herausforderungen für innerstädtische Räume, insbesondere für das Stadtgrün, hieß es. Mit der Förderung könne nun die konkrete Planung und bauliche Umsetzung der Vorhaben beginnen. Die Stadt Potsdam habe im September 2023 zunächst die Projektskizze zum Fördermittelantrag eingereicht. Die Förderung sei dann mit der Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am 5. Juni 2024 in Aussicht gestellt worden. Dabei sei auch Aufnahme des Potsdamer Projekts in das Programm beschlossen worden.