Klein, aber fein

Ach, das war schön! Die „Nacht der offenen Kirchen“ ist in vielen Gemeinden inzwischen Tradition. Auch wenn es nicht immer die ganz großen Zahlen sind, mit denen dann dort aufgewartet werden kann: Es macht einfach Freude zu sehen, wie Gemeinden ihre Türen öffnen. Jenseits der gewohnten Gottesdienste und üblichen Veranstaltungen sollen Menschen angesprochen werden. Einfach mal herein schnuppern!

In den ersten Jahren gab es oft große Veranstaltungen zu sehen mit entsprechendem Aufwand. Mittlerweile hat sich das ein bisschen eingependelt. Der ganz große „Hype“, also die erste Begeisterung, ist etwas zurückgegangen. So etwas Großes, Herausragendes kann eine Gemeinde eben nicht jedes Jahr auf die Beine stellen.
Aber an etlichen Stellen hat sich dafür eine Tradition der kleineren Schritte herausgebildet: Kirchraumerkundung; Orgel, Kanzel und Altar mal kennenlernen. Und draußen wartet die Grillwurst. Nicht die schlechteste Art, um Menschen in die Kirche einzuladen.