Von Michael Wohlfarth
Wir freuen uns, wenn wir eine Gemeinde finden, die wächst und dabei nicht „unpersönlich“ wird. Die ersten Christen hatten als ihren Herren Jesus gefunden und sind mit ihm gegangen bis zuletzt (Kreuz) und bis zuerst (Auferstehung) und haben auf den Geist gewartet, den er ihnen versprochen hat: den Geist des Mutes, des Aufbruchs und des aufrechten Ganges. Sie haben nicht umsonst gewartet. (…)
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Predigttext am 13. Sonntag nach Trinitatis: Apostelgeschichte 6,1–71 In diesen Tagen aber, als die Zahl der Jünger zunahm, erhob sich ein Murren unter den griechischen Juden in der Gemeinde gegen die hebräischen, weil ihre Witwen übersehen wurden bei der täglichen Versorgung. 2 Da riefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir für die Mahlzeiten sorgen und darüber das Wort Gottes vernachlässigen. 3 Darum, ihr lieben Brüder, seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind, die wir bestellen wollen zu diesem Dienst. 4 Wir aber wollen ganz beim Gebet und beim Dienst des Wortes bleiben. 5 Und die Rede gefiel der ganzen Menge gut; und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, den Judengenossen aus Antiochia. 6 Diese Männer stellten sie vor die Apostel; die beteten und legten die Hände auf sie. 7 Und das Wort Gottes breitete sich aus und die Zahl der Jünger wurde sehr groß in Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam.