Kirchliches Streamingportal yesflix gestartet
Yesflix statt Netflix: Die katholische Kirche ist mit einem eigenen Streamingportal auf dem deutschen Markt vertreten. Im Angebot: Beiträge aus dem Glaubensleben.
Die katholische Kirche ist seit Dienstag mit einem eigenen Streamingportal auf dem deutschen Markt vertreten. Mit Filmen und Serien, Dokumentationen und Reportagen, Live-Gottesdiensten und vielen Beiträgen aus dem Glaubensleben biete der Streamingdienst yesflix ein umfangreiches Medienangebot für die ganze Familie, teilte der katholische St. Benno Verlag als Miteigentümer in Leipzig mit.
Dabei könnten Nutzer auch ohne Abo und ohne Werbeunterbrechung auf zahlreiche kostenfreie Inhalte zugreifen. Das neue Medienportal solle sich überwiegend durch freiwillige Zuwendungen finanzieren. Beworben wird yesflix mit dem Slogan „Das Gute sehen. Das Gute fördern.“
Filme, Serien und Dokumentationen sowie Live-Gottesdienste
Betreiber sind der zum Leipziger St. Benno-Verlag gehörende christliche Versandhandel Vivat und Tellux, eine Filmproduktion der deutschen Bistümer. Den Kunden wolle man mit yesflix einen nicht kommerziellen Zugang zu guten Filmen, Serien und Dokumentationen sowie zu Live-Übertragungen von Gottesdiensten und Veranstaltungen, gespickt mit Sendungen zu Kunst, Kultur, Kirche, Glauben und Schöpfung, ermöglichen, erklärte Michael Birkner, Geschäftsführer des Leipziger St. Benno Verlages.
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Der stetig wachsenden Medienvielfalt will yesflix nach Angaben von Tellux-Geschäftsführer Philipp Schall ein Angebot an hochwertiger Unterhaltung entgegenstellen, ergänzt um eine große Anzahl von Beiträgen zur Vielfalt des christlichen Glaubens. Das Streamingportal bietet auch die Möglichkeit, live an kirchlichen Veranstaltungen und Gottesdiensten teilzunehmen, die so ihre Reichweite vergrößern können.