Mit dem Start der Sommerferien beginnen wieder die Freizeiten der Evangelischen Jugend und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Rund 10.000 Freizeitleiter von 17 bis 25 Jahren hätten seit dem Frühjahr fundierte Schulungen durchlaufen, teilten die kirchlichen Jugendverbände am Dienstag gemeinsam mit. Sie wurden in Gruppenleitung, Erster Hilfe, interkultureller Kommunikation und in Prävention vor sexualisierter Gewalt ausgebildet.
Das Angebot sei so vielfältig wie die jungen Menschen selbst, heißt es: vom Zeltlager im Schwarzwald oder am Bodensee, von Waldheimen oder Stadtranderholung bis zur Kanutour auf dem Neckar und zur internationalen Jugendbegegnung in Frankreich. Die Programme sind offen für alle Jugendlichen, unabhängig von Herkunft oder Konfession, und fördern bewusst Inklusion und interkulturellen Austausch.
„Unsere Freizeiten sind mehr als nur Urlaub – sie sind gelebte Bildung, soziale Verantwortung und eine Chance, den eigenen Horizont zu erweitern“, sagt Peter Moser, ehrenamtlicher Vorsitzender der Evangelischen Jugend Baden. Fidelis Stehle, Diözesanleiter des BDKJ Rottenburg-Stuttgart, lobt die Ehrenamtlichen: „Was sie leisten, ist großartig. Sie ermöglichen jungen Menschen wertvolle Erfahrungen jenseits von Schulstress und Leistungsdruck.“ (1860/29.07.2025)