Kirchenpräsidentin Bei der Wieden: Trotz aller Krisen gibt es Licht

Trotz aller Krisen und Konflikte gibt es nach den Worten der reformierten Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden Grund zu Hoffnung und Trost. „Da sind immer wieder Augenblicke, in denen das Licht siegt“, sagte Bei der Wieden im Heiligabend-Gottesdienst im ostfriesischen Jemgum. „Jesu Kommen, sein Wirken, sein Sterben und Auferstehen ist das in die Schrift gegossene Versprechen, dass das Licht des Lebens seinen Ort in der Finsternis hat und behalten wird“, bekräftigte sie laut Predigtmanuskript.

Es werde immer wieder Orte geben, an denen die Finsternis das Licht nicht auslöscht, betonte die Kirchenpräsidentin und führte aus: „Orte, an denen Liebe siegt über den Hass, Hilfsbereitschaft über die Abwehr, Barmherzigkeit über die Selbstliebe, Wahrheit über die Lüge und Leben über den Tod.“ Es seien Augenblicke, die so ganz und gar nicht von Menschen gemacht seien, „auch von den frömmsten nicht, sondern von Gott selbst“.