Kirchenkreis Iserlohn: Nachfolge für Espelöer gesucht
Die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn, Martina Espelöer, geht im kommenden Jahr in den vorzeitigen Ruhestand. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger wird zum 1. Juli 2024 gesucht, wie der Kirchenkreis am Freitag dem epd mitteilte. Laut der online veröffentlichten Stellenausschreibung des Nominierungsausschusses des Kirchenkreises sind Bewerbungen auf die hauptamtliche Stelle noch bis zum 15. November möglich. Im Frühjahr würden die Kandidaten öffentlich vorgestellt, die sich auf der Kreissynode am 27. April zur Wahl stellen, hieß es.
Espelöer (62) ist seit 13 Jahren Superintendentin des Kirchenkreises. Zum Gebiet gehören 23 Kirchengemeinden mit insgesamt 83.000 Mitgliedern, die im nördlichen Teil des Märkischen Kreises und teilweise im Kreis Unna und der Stadt Hagen liegen.
Eine Superintendentin oder ein Superintendent leitet und repräsentiert den Kirchenkreis mit seinen Kirchengemeinden und den gemeinsamen Diensten und Einrichtungen. Zu den Aufgaben im Kirchenkreis Iserlohn gehören unter anderem der Ausbau der Digitalisierung, die Vertiefung der ökumenischen und interkulturellen Beziehungen sowie die seelsorgliche Begleitung der beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Zudem ist sie oder er im Verwaltungsrat der Diakonie Mark-Ruhr gGmbH vertreten.