Stuttgart – Die Kirchen auf Kuba brauchen mehr Bibeln. Weil sie immer mehr Mitglieder hätten, fehle es an den Büchern, teilte die Weltbibelhilfe in Stuttgart mit. In dem kommunistischen Karibikstaat sei der Druck von Bibeln weiter verboten. Deshalb müsse die ökumenische Bibelkommission Kubas die Bücher importieren. Das mache die Bibel „noch teurer, als ein Buch für kubanische Verhältnisse sowieso schon ist“. Die Weltbibelhilfe will mit Spenden helfen. Der Leiter der Weltbibelhilfe, Horst Scheurenbrand, berichtet nach einem Besuch in Kuba, dass die Attraktivität christlicher Gemeinden mit deren gesellschaftlichem Engagement zusammenhänge. epd
Artikel teilen: