Katholische Mädchenschule in München umgebaut

Die katholische Maria-Ward-Mädchenrealschule in München ist saniert und umgebaut worden. Nach vierjähriger Bauzeit erteilte der Münchner Generalvikar Christoph Klingan am Freitag den neuen Räumen im Stadtteil Berg am Laim seinen Segen. Die aktuell 439 Schülerinnen haben jetzt größere Klassenzimmer.

Nach Angaben der Münchner Bistumsverwaltung wurden technische Infrastruktur und Verwaltungsräume in den teils denkmalgeschützten Gebäuden modernisiert. Außerdem sei die Ganztagsbetreuung barrierefrei ausgestaltet und erweitert worden. Gekostet hätten die Arbeiten rund sechs Millionen Euro. Darin enthalten seien 1,4 Millionen Euro staatliche Förderung.

Der Name der Schule erinnert an die englische Ordensgründerin Mary Ward (1585-1645). Die Pionierin der Mädchenbildung hatte einst selbst in München eine Schule gegründet.