Kampfmittelräumdienst SH sucht Zeitzeugen und historische Quellen

Bei der Suche nach Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg bittet der Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein (KRD) Zeitzeugen und deren Angehörige um Mithilfe. Nicht immer sind verwertbare Luftbilder der Alliierten vorhanden, um die Kampfmittelbelastung von Grundstücken oder Arealen einschätzen zu können, wie das Landeskriminalamt am Montag mitteilte. Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein, die sich selbst an Bombenabwürfe, Kriegsschäden, Munition, ehemalige Flakstellungen und Flugzeugabstürze erinnern oder aus Erzählungen anderer Personen davon wissen, sollten sich beim KRD melden. Auch historische Dokumente wie Fotos, Berichte oder Karten könnten wichtige Hinweise sein. Informationen telefonisch an 04340/4049-3 oder per E-Mail an Zeitzeuge@mbz.landsh.de.