Kabinett berät über einheitliche Ausbildung zur Pflegeassistenz

Das Bundeskabinett berät morgen (Mittwoch) über einen Gesetzentwurf für eine bundesweit einheitliche Ausbildung zur Pflegeassistenz. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) wollen im Anschluss die wesentlichen Punkte der 18-monatigen Ausbildung vorstellen.

Mehr Assistenzkräfte sollen dazu beitragen, den Personal- und Fachkräftemangel vor allem in der Altenpflege zu mildern. Die Ausbildung soll mehr Beschäftigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen, sich an die generalistische Pflegeausbildung für Fachkräfte anlehnen und besser vergütet werden. Bisher gibt es laut AOK 27 verschiedene Assistenz-Ausbildungen in den Bundesländern.