Das Jüdische Museum Westfalen digitalisiert seine Sammlung. Bislang wurden 500 Objekte in eine Datenbank gestellt, wie das Museum am Dienstag in Dorsten mitteilte. Sie ist über den Reiter “Projekte” auf der Homepage des Museums www.jmw-dorsten.de einsehbar.
Die Objekte seien nicht nur der Öffentlichkeit und Wissenschaftlern zugänglich, sondern würden als digitale Kopie für die Zukunft gesichert, so das Museum. In den kommenden Monaten werde auch der restliche Bestand online zugänglich gemacht. Im Frühjahr 2024 soll das Projekt abgeschlossen sein.
Zu den Objekten, die bereits einsehbar sind, zählen klassische Holzstiche, Chanukka-Leuchter und Drucke aus dem 16. Jahrhundert. Das Museum empfiehlt für einen ersten Zugang in den einzelnen Kategorien zu stöbern, für Fachleute stehe aber auch eine Expertensuche zur Verfügung.