Jim Knopf und Momo: Illustrationen zur Literatur von Michael Ende
Nicht nur „Jim Knopf“ und „Momo“: Eine Ausstellung im nordrhein-westfälischen Oberhausen zeigt ab 24. September Bilder zu den Romanen von Michael Ende.
Eine Ausstellung im nordrhein-westfälischen Oberhausen zeigt ab 24. September Bilder zu den Romanen von Michael Ende. Die Schau „Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo“ bündelt bis 14. Januar 2024 mehr als 300 originale Zeichnungen und Illustrationen, Gemälde und Buchausgaben, wie die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen ankündigte. Die vielfältigen und fantasievollen Illustrationen ergänzten die weltberühmten Geschichten von Michael Ende (1929-1995) „seit jeher kongenial“.
Nicht nur „Jim Knopf“ und „Momo“
Verschiedene Illustratorinnen und Zeichner hätten Endes literarischen Kosmos aus fantastischen Gestalten und Heldenfiguren in visuell erfahrbare Bildwelten übertragen, hieß es. So würden nicht nur die bekannten Darstellungen aus „Jim Knopf“ von F. J. Tripp und die Zeichnungen aus „Momo“ von Michael Ende selbst gezeigt, sondern auch neue Illustrationen etwa von Sebastian Meschenmoser, Mathias Weber oder Laura und Florian Fuchs.
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Zudem seien Werke von Michael Endes Vater Edgar Ende Teil der Schau, dessen Bildsprache den Sohn in seinen Geschichten inspiriert habe. Auch Puppen des Düsseldorfer Marionetten-Theaters werden gezeigt. Mit den unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlerin gingen auch die verschiedensten Zeichenstile, Techniken und Bildsprachen einher, hieß es. So ergebe sich eine Überblicksschau, die sowohl das umfangreiche Werk Michael Endes abbilde, als auch den Kosmos der Illustrationskunst.