Interreligiöser Dialog diskutiert über Rolle von Religionen

Gerade einmal zehn Prozent der Menschen in MV gehören einer Religionsgemeinschaft an. Was das bedeutet, soll im Mittelpunkt einer Diskussion stehen.

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Schwerin. Der Interreligiöse Dialog der Landeshauptstadt Schwerin lädt am 20. September, um 17 Uhr zu einem Forum über das Thema „Wir – zehn Prozent im Nordosten Deutschlands“ ein. Ausgangspunkt sei, dass zehn Prozent der Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern einer Kirche oder einer Religionsgemeinschaft angehören, so die Veranstalter in Schwerin.

Im Atrium des Campus am Turm werde über die Rolle von Religion in der heutigen Zeit, ihre Möglichkeiten, Chancen und Grenzen diskutiert, hieß es. Impulsgeber des Forums sind Yuriy Kadnykov, Landesrabbiner der jüdischen Gemeinden in Mecklenburg, der katholische Propst Georg Bergner vom Erzbistum Hamburg und Tilman Jeremias, evangelischer Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern.

Wer zum Interreligiösen Dialog gehört

Zum Interreligiösen Dialog Schwerin gehören nach eigenen Angaben die jüdische Gemeinde Schwerin, die katholische Propstei St. Anna, die evangelischen Kirchen in Schwerin, die russisch-orthodoxe Gemeinde, das Islamische Zentrum Schwerin, Christen im Beruf und der Islamische Bund Schwerin. (epd)