Internationales Frauen Film Fest startet in Köln

Beim Internationalen Frauen-Film-Fest (IFFF) Dortmund und Köln stehen bis zum 21. April 95 Filme aus 40 Ländern auf dem Programm. Den Auftakt sollte am Dienstagabend im Filmpalast Köln der Spielfilm „Ellenbogen“ von der Berliner Regisseurin Asli Özarslan machen, wie das Festivalbüro mitteilte. Rund 70 internationale Filmschaffende kämen für das Festival nach Köln, um ihre Filme vorzustellen. Zum 41. Mal präsentiert das Festival in diesem Jahr Filme von Frauen aller Genres und Stilrichtungen.

Mit den verschiedenen Wettbewerben, der Sektionen „begehrt! – filmlust queer“, „Panorama“, „Spot on“, „NRW!“, dem Programm für Kinder und Jugendliche und viele Specials werde ein vielseitiges Filmprogramm präsentiert, hieß es. Der thematische Fokus „Rage & Horror“ nehme Bilder und Geschichte von weiblicher Wut und feministischem Horror von 1899 bis heute in den Blick.

Spielorte sind das Filmforum NRW, das Filmhaus Köln der Filmpalast, die Aula der Kunsthochschule für Medien Köln und das Odeon Kino. In Dortmund wird ein Auswahlprogramm in der Schauburg gezeigt.

Vom 16. bis 19. April gibt es auch ein Programm für Kinder und Jugendliche. Bei den Vorführungen in Köln und Dortmund werden mehr als 20 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme gezeigt. Die Filme hinterfragten den Angaben zufolge unter anderem Geschlechterklischees und sollten jungen Menschen dabei helfen, sich selbst kennenzulernen.

Das Internationale Frauenfilmfest ist nach eigenen Angaben Deutschlands größtes Forum für Frauen in der Filmbranche. Es präsentiert seit über 40 Jahren jedes Jahr Filme von Frauen aller Genres und Stilrichtungen – der Veranstaltungsort wechselt jeweils zwischen Köln und Dortmund. Ziel des Festivals ist es, den Einfluss von Frauen in allen Bereichen der Kinoindustrie zu stärken.