Stiftung zieht positive Bilanz des Meisterkurses „Neue Stimmen“
Die Liz Mohn-Stiftung hat eine positive Bilanz des internationalen Meisterkurses des Gesangwettbewerbs „Neue Stimmen“ gezogen. Zwölf junge Operntalente aus elf Nationen haben eine Woche lang an ihren Stimmen und ihrem künstlerischen Ausdruck gearbeitet, wie das Liz Mohn Center der Bertelsmann Stiftung am Montag in Gütersloh mitteilte. In der Meisterkurswoche werde deutlich, wie viel Einsatz, Entbehrung und Übung hinter einer Gesangsausbildung stünden, sagte die Präsidentin des Liz Mohn Centers, Liz Mohn.
Die Sängerinnen und Sänger kamen unter anderem aus China, Südafrika, Brasilien, den USA und Kanada.
Am Samstagabend hatte ein Abschlusskonzert in Gütersloh vor Intendanten und Agenten auf dem Programm gestanden.
Ab 15. November können sich erneut junge Opernsängerinnen und -sänger weltweit für den Internationalen Gesangswettbewerb im kommenden Jahr bewerben, wie die Stiftung mitteilte. Die Bertelsmann Stiftung richtet seit 1987 im Turnus von zwei Jahren den internationalen Wettbewerb „Neue Stimmen“ aus, der als eine der weltweit wichtigsten Talentbörsen für das Opern- und Operettenfach gilt. Im Jahr nach dem Wettbewerb haben Operntalente aus aller Welt die Möglichkeit, beim internationalen Meisterkurs zusammen mit Experten aus dem „Neue Stimmen“-Netzwerk an ihrer Stimme, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Karriere zu arbeiten.