Es soll ein Ort des Nachdenkens über zukunftsweisende Technologien sein: Der interaktive Treffpunkt „42“ solle auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern Ausstellungen, Workshops und Events rund um die digitale und nachhaltige Transformation anbieten, teilte die 42kaiserslautern gGmbH am Freitag in Kaiserslautern mit. Das Innovationszentrum sei ein Ort der Begegnung und des Austauschs, „an dem Technik, Digitalisierung und Transformation für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar werden“, sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) den Angaben zufolge bei der Eröffnung. Damit werde Kaiserslautern als „Smart City“ gestärkt und gezeigt, wie Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam die digitale Zukunft gestalten könnten.
Die digitale und nachhaltige Transformation berge immense Chancen, erfordere aber auch Räume für Austausch, Information und Mitgestaltung, sagte Schweitzer. Das Zentrum, in dem Bevölkerung, Wirtschaft und Wissenschaft in einen Austausch kommen könnten, leiste auch einen Beitrag zur Belebung der Kaiserslauterer Innenstadt. Es ist untergebracht im ehemaligen C&A-Gebäude in der Eisenbahnstraße zusammen mit Bildungseinrichtungen, Handwerkskammer, Forschungsinstituten, Start-ups und Unternehmen. Das „42“ finanziert sich nach eigenen Angaben mit Eigenmitteln und einer Projektförderung des rheinland-pfälzischen Innenministeriums. Es verfügt über Veranstaltungsräume und ein Café. Das Team umfasst vier festangestellte Mitarbeitende sowie mehrere Werkstudierende.