Innenminister Herrmann lobt ehrenamtliche Projekte zur Integration

Das Engagement von Ehrenamtlichen ist für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) unverzichtbar für die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte. „Das ehrenamtliche Engagement trägt nicht nur zu einer gelingenden Integration bei, sondern auch zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zum sozialen Frieden vor Ort“, sagte Herrmann anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5. Dezember.

Die Ehrenamtlichen würden etwa bei Behördenangelegenheiten oder bei der Job- und Wohnungssuche helfen. Sie unterstützten die Migrantinnen und Migranten dabei, sich im Alltag in Deutschland zurecht zu finden und vermittelten ihnen die Normen und Werte der Gesellschaft, sagte der Integrationsminister. Die Unterstützung durch freiwillige Helferinnen und Helfer sei „ein wichtiger Eckpfeiler für eine schnelle und unbürokratische Hilfe zur Selbsthilfe“.

Vorbildliche ehrenamtliche Integrationsprojekte aus Bayern werden ab dem 5. Dezember auf den Social-Media-Kanälen des Bayerischen Innenministeriums unter dem Titel „Integration – Wir machen mit!“ vorgestellt.

Ab dem 1. Januar 2024 wird den Angaben zufolge die jährliche Förderung des Freistaats von Integrationslotsen angehoben, so dass bis zu zwei Vollzeitstellen pro Landkreis und kreisfreier Stadt gefördert werden könnten. Diese staatlich geförderten, hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen sollen die Ehrenamtlichen informieren, schulen und unterstützen. (00/3958/04.12.2023)