Infektionsforscher und Musiker präsentieren “Sounds and Science”

Unter dem Titel „Musik und Infektionen“ präsentieren Musiker und Wissenschaftler am 25. Oktober in Braunschweig gemeinsam ein Konzert unter dem Motto „Sounds and Science“. Darin werden Klänge und Wissenschaft so miteinander kombiniert, dass sie sich gegenseitig erklären, verstärken und zu neuen Einsichten verbinden. Beteiligt sind das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und das Braunschweiger Staatstheater, wie eine Sprecherin des Zentrums am Montag mitteilte.

In dem Konzert wird ein Streichquartett, bestehend unter anderem aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, Werke von Mozart, Schubert, Brahms, Strauss und Beethoven im Wechsel mit Vorträgen von Forschenden des Helmholtz-Zentrums interpretieren. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters und wird von dem Schauspieler Andreas Pietschmann moderiert.

Neben den musikalischen Darbietungen gewährt der Abend einzigartige wissenschaftliche Einblicke in die Krankheitsgeschichten berühmter Komponisten. Forschende wie die Virologen Melanie Brinkmann und Thomas Pietschmann, die Immunologin Kathrin de la Rosa sowie der Hirnforscher und Gedächtnisexperte Martin Korte halten Kurzvorträge über die Auswirkungen von Infektionskrankheiten auf das Leben und Schaffen musikalischer Genies von Mozart bis Beethoven.

Konzipiert wurde die Konzertreihe „Sounds and Science“ von der Medizinischen Universität Wien. Weitere Konzerte nach diesem Konzept finden in Wien und Zürich statt.