IG Metall Baden-Württemberg schreibt Journalismuspreis aus

Der Willi-Bleicher-Preis für herausragende Berichterstattung aus der Arbeitswelt geht in die nächste Runde. Prämiert würden Print-, Online-, TV- und Hörfunkbeiträge, die sich hintergründig und kritisch mit der Arbeitswelt befassen, teilte die IG Metall Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart mit. Journalisten könnten ihre Beiträge noch bis zum 30. April einreichen.

„In einer Zeit, in der Fake News und oberflächliche Schlagzeilen oft mehr Aufmerksamkeit durch Klicks erhalten als fundierte Recherche, benötigen wir mehr denn je Journalistinnen und Journalisten, die den Weg der Wahrheit und des kritischen Hinterfragens gehen“, sagte IG Metall-Bezirksleiterin Barbara Resch. „Diese Arbeit wollen wir mit dem Willi-Bleicher-Preis unterstützen und fördern.“

Der Preis wird laut Mitteilung in den Kategorien Fernsehen, Hörfunk und Print/Online vergeben und ist mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Zudem werde ein Nachwuchspreis an Bewerber bis 30 Jahre verliehen. Die Preisverleihung finde am 12. Juli 2024 in Ludwigsburg statt. Benannt ist der Preis nach dem ehemaligen IG Metall-Bezirksleiter Willi Bleicher (1907-1981). (0784/16.04.2024)