Hilfen bei Depression

Nichts macht mehr Spaß. Dazu eine bleierne Erschöpfung. Negative Gedanken und tiefe Selbstzweifel halten nachts vom Schlafen ab. Liegen diese oder ähnliche Krankheitsanzeichen seit mindestens zwei Wochen vor und gehen mit einem erheblichen Leidensdruck einher, kann eine Depression dahinter stecken.

Es gibt gute Möglichkeiten der medikamentösen und der psychotherapeutischen Behandlung. Dazu kommt: Offen über Depression sprechen zu können und sich nicht verstecken zu müssen, ist eine wichtige Basis für die Gesundung Betroffener. Nicht-Betroffenen erleichtert es den Umgang mit der Erkrankung. Wo es Hilfen gibt:

– Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression: www.deutsche-depressionshilfe.de

– Deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800/3344533 (kostenfrei)

– Patientenvertretung für Menschen, die an Depression erkrankt sind: www.depressionsliga.de

– Fachlich moderierte Online-Foren zum Erfahrungsaustausch für Erwachsene www.diskussionsforum-depression.de und junge Menschen ab 14 Jahren www.fideo.de

– Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen: www.nakos.de

– Gemeinnützige Online-Übersichtskarte der Hilfs- und Präventionsangebote im Bereich der psychischen Gesundheit: www.mut-atlas.de

– Rund um die Uhr ein offenes Ohr: Die kirchliche Telefonseelsorge ist kostenfrei unter den Anschlüssen 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 erreichbar.