HH: Zwölf MINT-Forschende ziehen ins „Jugend forscht“-Bundesfinale

Roboter, Warn-App, Pi: Mit ihren Forschungsbeiträgen haben sich zwölf junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hamburg für den 59. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ qualifiziert. Die Auszeichnung der MINT-Talente (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) als Landessieger erfolgte am Freitag in Anwesenheit von Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD), wie die Stiftung „Jugend forscht“ mitteilte. Das Bundesfinale findet vom 30. Mai bis 2. Juni in Heilbronn (Baden-Württemberg) statt.

David Troizki (15) vom Gymnasium Farmsen entwickelte eine Software zur effizienteren Gestaltung des Schulalltags. Gregor Aßmann (16) und David Rascu (17) vom Gymnasium Oberalster programmierten eine Warn-App für Menschen mit Lebensmittelallergien. Nedim Srkalovic (18) von der Wichern-Schule, Oscar Scherz (18) vom Marion Dönhoff Gymnasium und Thies Brockmoeller (17) vom Gymnasium Meiendorf beschäftigten sich mit dem rätselhaften Vorkommen der Zahl Pi in der sogenannten Mandelbrot-Menge.

Holger Ittrich (17) vom Gymnasium Oberalster analysierte die optimale Geschwindigkeit beim Gehen und Laufen, um im Regen möglichst trocken zu bleiben. Jannek Zänker (18) und Constantin Schultz (18) vom Gymnasium Osterbek sowie Leon Moser (17) vom Johannes-Brahms-Gymnasium konstruierten einen U-Boot-Roboter, der Schiffe unter Wasser präzise warten und auf offener See autonom kleinere Reparaturen ausführen kann. Kerem Çıkıkçı (18) vom Istanbul Erkek Lisesi programmierte und konstruierte einen Roboterarm, der die Züge bei einer digitalen Schachpartie auf ein real vorhandenes Schachbrett übertragen kann.