Hessen: Mehrheit der Schüler erreichte 2023 einen mittleren Abschluss

Im Sommer vergangenen Jahres haben insgesamt 55.400 Schülerinnen und Schüler eine allgemeinbildende Schule in Hessen verlassen. Mit 44,8 Prozent oder rund 24.800 Personen erwarb die Mehrheit von ihnen einen mittleren Abschluss, wie das Hessische Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.

Demnach beendeten rund 18.300 Jugendliche (33 Prozent) ihre Schullaufbahn mit dem Abitur, einen Hauptschulabschluss erreichten 8.900 Schülerinnen und Schüler (16 Prozent). Einen schulartspezifischen Förderschulabschluss erhielten 2.200 Personen (3,8 Prozent). Rund 1.300 Jugendliche verließen ihre allgemeinbildende Schule ohne einen Abschluss (2,3 Prozent). Insgesamt haben in Hessen im vergangenen Jahr etwa 4.200 Personen (8,2 Prozent) mehr als im Sommer 2022 die Schule verlassen.

Für das laufende Schuljahr haben die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen insgesamt rund 846.900 Schülerinnen und Schüler gemeldet, teilte das Statistische Landesamt weiter mit. Dies seien etwa 11.300 Personen (1,3 Prozent) mehr als im Schuljahr 2022/2023.

Den Angaben zufolge besuchen im laufenden Schuljahr landesweit rund 683.300 Schüler eine allgemeinbildende Schule, wobei die Mehrheit mit 240.200 Personen (35,2 Prozent) auf Grundschulen entfällt. Ein Gymnasium besuchen demnach 218.400 Schülerinnen und Schüler (32 Prozent), auf berufliche Schulen entfallen 163.600 Personen. Bei der Mehrheit davon (92.500 Personen) handle es sich um Auszubildende im dualen System.