Die terroristischen Anschläge der jüngsten Zeit machen Angst. Viele sind zutiefst verunsichert. Doch die Würzburger Gethsemanegemeinde hält ihre Türen für Flüchtlinge weiterhin offen.
Hilfreich sind den fränkischen Christen dabei auch Erfahrungen aus der Zeit, in der viele Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion eine neue Heimat in Deutschland fanden. Christen verstehen sich als „wanderndes Gottesvolk“.
Auch deshalb wollen sie mit Menschen aus aller Welt den eigenen Lebensweg teilen. In der Musik gelingt dies bereits ohne Dissonanzen: Fred Elsner (Flügel, Orgel, Leitung Gethsemanechor), Alexander Schröder (Akkordeon) und Yousef Junid (Oud) haben für diesen Fernsehgottesdienst zum Beginn der bundesweiten Interkulturellen Woche Melodien entwickelt, in denen sich ost- und mitteleuropäische Melodien mit orientalischen Klängen verbinden.
So, 25.9., 9.30, ZDF