“Hamburger Gespräche für Kultur & Medien” mit Tobias Kratzer

Die „Hamburger Gespräche für Kultur & Medien“ stellen am 6. Juni (19.30 Uhr) die Frage: „Wozu brauchen wir eine analoge Kunstform wie die Oper, wenn wir doch im Zeitalter der Digitalisierung leben?“ Der Frage stellt sich der designierte Intendant der Staatsoper Hamburg, Tobias Kratzer, wie die Claussen-Simon-Stiftung am Mittwoch mitteilte. Die Veranstaltung im Mendelssohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist ausgebucht, Interessierte können sich aber auf www.claussen-simon-stiftung.de in eine Warteliste eintragen.

Kratzer werde in seinem Vortrag und in einer darauffolgenden Diskussion mit dem Publikum die Herausforderungen thematisieren, denen sich das Musiktheater stellen müsse und die nicht zuletzt durch die Konkurrenz von Streamingdiensten und der sinkenden Bedeutung des linearen, analogen Konsumierens von Inhalten entstünden, hieß es.

Die Hamburger Gespräche für Kultur & Medien sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Claussen-Simon-Stiftung und des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.