Die Deutsche Wildtier Stiftung vergibt zum zweiten Mal die „European Wildlife Film Awards“. 165 Produktionen aus über 40 Ländern seien eingereicht worden, eine Jury habe daraus zwölf Filme ausgewählt, von denen je drei in den Kategorien Tierwelt, Biodiversität, Naturschutz und Beste Story ins Rennen gehen würden, teilte die Stiftung am Freitag in Hamburg mit. Die Prämierung soll am 7. Februar 2026 in der Botschaft der Wildtiere in der Hamburger Hafencity erfolgen.
Mit insgesamt 47.500 Euro seien die „European Wildlife Film Awards“ der höchstdotierte Naturfilmpreis Europas, informierte die Stiftung. Sie hatte den Filmpreis, der seinen Fokus auf die europäische Natur legt, 2024 ins Leben gerufen.
Nominiert in der Kategorie Tierwelt sind die Filme „Fabelhafte Insekten – Käfer“ (Jan Haft), „Sepia: Die Odyssee eines Tintenfischs“ (Matthieu Le Mau und Romain Guénard) und „Transsilvanien – Draculas Wildnis“ (John Murray und Jamie Fitzpatrick). In der Kategorie Biodiversität treten die Filme „Faszination Europa: Majestätische Berge“ (Christian Baumeister), „Europas Amazonien: Das große Auenland“ (Szabolcs Mosonyi) und „Into the Carpathian Wild – Winter“ (Erik Baláž) an.
Für die Kategorie Naturschutz wählte die Jury die Filme „After the Fire“ (Lilou Lemaire), „Kingdom of Fish – The Power of Water“ (Martin Falklind) und „Wildnis 2.0 – Die Tierwelt auf Umwegen“ (Patrick Centurioni) aus. In der Kategorie Beste Story gehen die Filme „Lost for Words“ (Hannah Papacek-Harper), „Schweden – Ruf der Wildnis“ (Zoltán Török) und „The Island of Giants“ (Nuno Sá) ins Rennen.
Die zwölf nominierten Filme und 32 weitere Einreichungen würden nach der Preisverleihung als offizielle Auswahl des Wettbewerbs ins Rennen um den NDR-Publikumspreis gehen, informierte die Stiftung.