Die Moin-Filmförderung hat seit Beginn ihres „NEST“-Programms im Jahr 2024 knapp drei Millionen Euro in die Entwicklung von Filmideen investiert. Darunter seien Ideen von norddeutschen Autorinnen und Autoren wie Detlev Buck, Kim Frank, Natja Brunckhorst oder Kilian Riedhof, teilte die Filmförderung in einer ersten Bilanz am Montag mit. Im „NEST Space“, dem Kernprogramm der neuen Entwicklungsförderung, seien 47 Ideen mit durchschnittlich mehr als 58.000 Euro pro Projekt unterstützt worden. Zudem hätten 28 Projekte die „NEST Classic“-Förderung mit einmalig 7.500 Euro bekommen, hieß es.
Das Programm „NEST“ richte sich an junge Talente ebenso wie an etablierte Autorinnen, Autoren, Produzentinnen und Produzenten von Spielfilmen, Serien, Animationsprojekten, Dokumentarfilmen und XR-Projekten. Herzstück sei „NEST Space“, bei dem ausgewählte Autorinnen und Autoren in einer fünftägigen Arbeitswoche an der Ostsee gemeinsam mit der Initiative Le Groupe Ouest an ihren Projektideen arbeiten könnten. Danach stünden ihnen „NEST Tools“ als finanzielle Unterstützung offen. Je nach Projekt könnten Fördersummen bis zu 150.000 Euro erreicht werden.